JULISCHKA STENGELE (DE/AT)
Performance/Aktion
Da ich die Architektur meines offenen Ateliers in meine Arbeit integrieren konnte, waren die Arbeitsbedingungen für mich perfekt. Ein vorgegebener Zeitrahmen hilft mir, fokussiert zu bleiben und die Uhren ticken langsamer in einer ländlichen Gegend wie Anger.
In einer offenen Ateliersituation genieße ich es immer sehr, unmittelbar und direkt mit den Reaktionen der BesucherInnen auf meinen Arbeitsprozess konfrontiert zu werden.
Jede Kultur hat ihre Zeit und jede Zeit hat ihre Kultur. Mein Beitrag zur Zeitkultur war, mich durch meine Arbeit in Relation zu setzen mit der Geschichte des Ortes Anger.